Er spezialisierte sich zunächst auf mechanische Wecker, später auf Taschen- und Armbanduhren, zuletzt nahm er Schmuck in sein Sortiment auf – bis er Anfang 1945 mit seiner Familie aus der schlesischen Heimat vertrieben wurde. Bei der Ausreise rettete er einen kleinen Teil unentbehrlicher Uhrmacherwerkzeuge vor den russischen Soldaten, indem er sie in Streichholzschachteln versteckte. Die ungewisse Zugfahrt führte die Familie nach Castrop-Rauxel – in die neue, bis heute andauernde Heimat der Familie. Mit den übrigen Werkzeugen eröffnete Robert Zimmer nur wenige Tage nach Kriegsende die erste Uhrmacher-Reparaturwerkstatt noch in der privaten Unterkunft.